Witamy!
Stowarzyszenie Miłośników Ziemi Kąckiej powstało w 2009 roku. Skupia grupę aktywnych społecznie ludzi zainteresowanych tym, co ich otacza – regionem, jego historią, zabytkami, walorami turystycznymi i krajobrazowymi. Jesteśmy organizacją regionalną, która została utworzona do gromadzenia, opracowania i popularyzowania w różnej formie, wszelkiego rodzaju dokumentów, zdjęć, znalezisk archeologicznych, książek, artykułów itp., dotyczących miasta i gminy Kąty Wrocławskie. Staramy się to osiągnąć udostępniając zgromadzone zbiory w Regionalnej Izbie Pamięci, która mieści się na pierwszym piętrze budynku dawnego kościoła ewangelickiego w Kątach Wrocławskich – Rynek 2. W kręgu naszego zainteresowania jest także stan lokalnych zabytków, jak również działalność zmierzająca do ich ochrony.
W Regionalnej Izbie Pamięci możecie Państwo aktualnie zobaczyć wystawę stałą „Wspólne dziedzictwo. Od Kanth do Kątów Wrocławskich”, która jest efektem współpracy Stowarzyszenia Miłośników Ziemi Kąckiej , Ośrodka „Pamięć i Przyszłość”, Urzędu Miasta i Gminy Kąty Wrocławskie oraz Gminnego Ośrodka Kultury i Sportu.
Godziny otwarcia wystawy:
wtorek, środa, piątek 8-16
czwartek 12-18
sobota 10-16
niedziela, poniedziałek – nieczynne
Wstęp bezpłatny.
Informacje o wystawie i rezerwacja zwiedzania z przewodnikiem (również dla grup zorganizowanych oraz poza godzinami otwarcia):
tel: (71) 316 61 41 oraz 662 173 088
email: izba.pamieci@gokiskwr.pl
Zapraszamy!
Typische Heimatstube aus der Region
Sie wurde im Jahre 2009 eingerichtet, eine Initiative des Heimatvereins Katy Wroclawskie.
Bis 2012 war sie im städtischen Kulturzentrum untergebracht und hat jetzt ihren Platz im Obergeschoß der ehemaligen evangelischen Kirche auf dem Marktplatz gefunden.
Dieses Kirchengebäude, das auch unseren Verein beheimatet, wurde im neoklassizistischen Stil mit einer schlichten und einfachen Architektur im Jahr e 1836 entworfen; der Entwurf stammt vom berühmten preußischen Architekten Karl F. Schinkel. Die Kirche wurde bis 1945 zu religiösen Zwecken genutzt; danach erfuhr sie verschiedene andere nicht kirchliche Verwendungen.
Die ausgestellten Gegenstände wurden nicht nur vom Verein ausgesucht und zusammengestellt. Vielmehr wurden dessen Aktivitäten deutlich und mit stetig steigendem Interesse der örtlichen Bevölkerung unterstützt. So wurden uns viel Gegenstände geschenkt oder leihweise zur Verfügung gestellt.
Auch die Kommunalbehörde der Stadt Katy Wroclawskie, die unsere Aktivitäten sehr positiv begleitet und uns nach Kräften auf verschiedene Art und Weise unterstützt, nimmt einen wesentlichen Anteil am Ausbau der Heimatstube aus der Region. Besonders erwähnenswert ist die Übergabe an unsere Sammlung von über 150 Jahren alten Unterlagen, Fundstücken und besonders Münzen, die alle während der Renovierung des Stadtturmes in der sogenannten „Zeitkapsel“ gefunden wurden. Auch der Antriebsmechanismus der Turmuhr aus dem Jahre 1924, ein technisches Juwel, wurde uns zur Verfügung gestellt.
Unsere Sammlung stammt fast zu vollständig aus dem Umfeld unserer Stadt und kann in zeitlicher Hinsicht in zwei Bereiche unterteilt werden.
Aus der Zeit vor 1945 sind dies vor allem Unterlagen, Publikationen, Bücher, Chroniken, Landkarten, Zahlungsmittel und Bilder. Die Schriftstücke sind vornehmlich in deutscher Sprache abgefasst. Die ehemaligen Bewohner unserer Stadt haben einen großen Anteil am Aufbau und Erweiterung unserer Sammlung: sie haben uns sehr verschiedene, zum Teil auch sehr persönliche Gegenstände und Unterlagen zur Verfügung gestellt. Dazu zählen besonders sehenswerte Reproduktionen von Postkarten aus jener Zeit, von denen wir über 360 Stück zusammengetragen haben.
Sie stellen eine einzigartige Dokumentationder Stadt und ihrer umliegenden Dörfer dar. Daneben zeigen wir auch viele alte Werkzeuge und Gegenstände des täglichen Lebens. Ein sehr interessantes Objekt ist die Wäschemangel aus dem Jahre 1903. Sehenswert ist auch die Sammlung von Bügeleisen und Geschirre.
Einige Chroniken aus der Nachkriegszeit bezeugen die Zeit nach 1945 und werden durch die Sammlung von über 200 Fotos der Stadt und ihrer Einwohner aus der Zeit von 1945 bis 1976 ergänzt. Auf ihnen sind vornehmlich Stadtfeste und Jubiläen verschiedenster Art zu sehen.
Von unserer schwierigen und wechselvollen Geschichte zeugt eine große Anzahl von Unterlagen aus dem 19. Und 20. Jahrhundert, die von den Repatriierten beriet gestellt wurden. Zu den interessanten Exponaten gehören auch die Zeugnisse an die heute nicht mehr existenten Produktionsbetriebe in Katy Wroclawskie und Pietrzykowice.
Eine Sammlung der Andenken an die Zeit der freien Gewerkschaft „Solidarnosc“ sowie des Kriegszustandes in unserer Stadt ist separat aufgebaut. Auf diese Weise bildet die Heimatstube mit ihren Sammlungen heute die größte Wissensquelle im Hinblick auf die Vergangenheit unserer Region.
Wegen ihrer landeskundlichen und historischen Werte wurden die Sammlungen teilweise zu wissenschaftlichen Zwecken und Publikationen genutzt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Neben den bereits erwähnten Gegenständen finden sich auch andere Exponate, auf die wir Ihre Aufmerksamkeit lenken möchten: zum Beispiel die Bestattungsurne mit dem sogenannten Beiwerk aus der Zeit der Aunjetitzer Kultur, die Stadtchroniken des 19. Jahrhunderts, das Messbuch vom 17. Jahrhundert, Gebetsbücher des 18. und 19. Jahrhunderts, Keramik und Ofenkachel des 15. und 19. Jahrhunderts. Ferner werden die Sammlungen der alten landwirtschaftlichen und handwerklichen Maschinen, Werkzeuge, polnische, preußische und deutsche Münzen und Banknotenausgestellt; aber auch viele andere von der örtlichen Geschichte zeugenden Artefakte.
Der Verein
- erwirbt und präsentiert die Ausstellung, die mit der Kultur der Stadt und Gemeinde verbunden ist;
- integriert interessierte Menschen für Vergangenheit und Gegenwart;
- bildet die Schuljugend unterstützend aus;
- vermittelt Heimatgeschichte;
- nimmt an den Non-Profit-Sicherung von Denkmälern teil;
- arbeitet mit den zuständigen Behörden bei der Realisierung eigener Projekte zusammen und
- organsiert Fahrten zu Orten, die historische Bezüge zu unsererStadt und zum Umland haben.
Evangelische Kirche wurde ab 1945 für folgende Zwecke genutzt:
Getreidespeicher, Kino, Sportveranstaltungen.
1971 wurde der Innenraum durch eine Zwischendecke geteilt. Im Erdgeschoss befand sich ein Lebensmittelgeschäft, während das Obergeschoss von einem Möbelgeschäft genutzt wurde. Danach zog eine Gaststätte ein, was sich im Wechsel zweimal wiederholte.
Jetzt dient sie als unsere Regionale Gedenkstätte.
Wir laden Sie herzlich ein